Seit ein paar Tagen sind wir nun zu dritt unterwegs! Gorms Bruder Gernot kam am Montag nach Cartagena geflogen und seit dem beherbergt das blaue Haus auf Raedern uns drei! Nach ein paar Naechten in der feuchten Hitze von Cartagena sind wir dann gemeinsam in Richtung Tayrona Nationalpark aufgebrochen. Der sehr bekannte Nationalpark liegt idyllisch an der karibischen Kueste Kolumbiens und ist dafuer bekannt, dass der Urwald bis an den weissen Strand reicht.
Auf der Stadtmauer von Cartagena und im Stadtleben
Endlich auch mit kolumbianischer Flagge The three wise monkeys
Doch anstatt in den Park hinein zu fahren, sind wir an ihm vorbei gerauscht und haben uns direkt hinter dem oestlichen Eingang einen wundervollen Campingplatz am Meer gesucht. Im Camp „Los Angeles“ steht man in Blickweite zum Meer direkt unter Palmen. Beim Parken des Busses muss man nur aufpassen, nicht zu nah an die Baeume heranzufahren, um nicht durch herabfallende Kokosnuesste schwere Schaeden am Auto zu riskieren.
Kokosnuss oeffnen mit Messer und Unterstellbock lecker
Echsen in allen Farben Gernots Schlafplatz am Meer
Obwohl es offiziell schon ausserhalb der Park-Grenzen liegt, ist der Strand noch mindestens genauso schoen. Das Wasser ist tuerkisblau und man kommt sich vor, als wuerde man weitab der zivilisierten Welt liegen, wenn man in seiner Haengematte zwischen den Palmen schaukelt. Das rauhe Meer laedt die Brueder zum kaempfen mit den Wellen ein, Eli uebt waehrenddessen ihr Gleichgewicht auf der Slackline.
Unser Gleichgewichts-Genie auf der Slackline
Na, wie sind die Wellen? Unser Haustier
Da dies unsere letzten Tage in der heissen Karibik sind, geben wir uns gaenzlich der Hitze hin, unternehmen nicht viel und haben uns und den Bulli fuer die letzten 3 Tage hoechstens im Umkreis von 300 Metern bewegt. Warum auch nach was anderem suchen, wenn man im Paradies ist? Das einzige was in Los Angeles nicht gab war Internet oder Handyempfang – vielleicht macht das aber auch den Reiz dieses Ortes aus!
Sitzplatz und Stellplatz am Strand
Die naechsten Tage jedoch werden wieder aufregender: Wir treten die Reise in die Anden an und werden den Bus erstmals in Suedamerikanische Hoehen hinauffahren.
Rafael beim Fischen auf klapprigem Tretbot Picknick am Meer
@Mamas: Uns geht es gut!