Es gibt viel zu berichten:
Ueber Couchsurfing hab ich Kontakt zu Rosie und ihren Mitbewohnern geknuepft. Da wir uns erst 2 Tage spaeter treffen konnten, ich aber schon in der Gegend war, hat sie mir einen Tip gegeben: Wandern im Pawtuckaway-Park
Ich also bei regen hin, auf dem Parkplatz vom Visitors-center uebernachtet und am naechsten Morgen Wandertour gestartet. Geplant war 3,5 Stunden. Da das Trail-System aber anders war, als ich es kannte, und zudem Meilen auf dem Papier immer so wenig aussehen, hab ich mich etwas verschaetzt und war am Ende 5 Stunden unterwegs. Danach dann zu Rosie.
Kaum da angekommen, hiess es: Wir gehen heute zu ner riesen-Party: Pigroast (Spansau) war angesagt. Gerade noch schnell geduscht, meine neuen Schuhe angezogen und dann los! Dort angekommen, wurden wir erstmal mit einem hoellisch-lauten Kanonenschuss begruesst (Ja, eine richtige Eisenkanone, ca. 1 Meter lang). Dann wurde viel geredet. Der Bus war sowas wie ne Attraktion bei vielen der ca. 300 Gaeste und ich musste ihn mehrere Male vorfuehren. Ein Riesenfeuer, auf dem ca. 50 Paletten verbrannt wurden und dann die Hauptattraktion neben dem Schwein: Eine Gasbombe:
Da man in New Hampshire „free“ ist und machen kann, was man will, darf man ohne Helm Motorrad fahren und Bomben bauen und zuenden. So geschehen. Es war ein gigantisch lauter Knall und eine Druckwelle, die einem unangenehm den Koerper zusammengedrueckt hat.
5 – 4 – 3 – 2 – 1 – BOOOOOOOOM (Ich habs auf Video, muss mal schauen, ob man dsa hier integrieren kann)
Danach wurden dann noch Spiele gespielt: FLipcup und Cup-Pingpong! Da ich am naechsten Tag nach Boston fahren wollte, hab ich nicht soo viel getrunken!
Als ich am naechsten Tag in Boston ankam, hab ich erstmal von Ansgar und Eric Essen bekommen. Danach war Kontrastprogramm zum Vorabend angesagt. Die Mitbewohner von Eric, meinem Gastgeber hier spielen im orchester und hatten gestern ein Orpheus-Konzert in ner Kirche auf dem harvard-Campus. Wir sind also dann dahin in die Oper. Mittendrin fand ichs etwas langweilig, aber am Ende wars echt krass gut. Obwohl ich kein Klassik-Hoerer bin, war ich echt baff, wie voll der Sound war, als alle zusammen gespielt und gesungen haben.
Heute ist ein Relax-Tag ohne rumfahren! Ich wasche meinen KRam, wir fahren spaeter noch mit der U-Bahn nach Boston rein und Ansgar und Eric nehmen in ihrem „Studio“ neue Songs auf.
Sorry, dass es so viel geworden ist. Adios!